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Hypnose gefällig?

Von    |   27. April 2009   |   0 Kommentare

Die neuen Videos von Glasser und Beautiful Swimmers versetzen den Zuschauer mit multiplen Überblendungen von Extremitäten in Trance. Mesmerisierend ist auch die Musik der beiden US-Duos.

Mädchen mit Synthesizern sind im Kommen. Statt zur Klampfe greifen im Fahrwasser von Lykke Li, Ladyhawke und Little Boots immer mehr junge Damen zu elektronischen Klangproduktionsmitteln. Dabei scheinen nicht ganz alle darauf fixiert zu sein, möglichst schnell einen Charthit zu landen. Nach den kürzlich vorgestellten Bell schafft mit Glasser ein weiteres interessantes Electronica-Projekt mit Frontfrau den Sprung über den Atlantik. Cameron Mesirow aus LA wird auf ihrer Debüt-EP vom Foreign Born-Gitarristen Matt Popieluch unterstützt. Das Duo fabriziert luftigen Psych-Pop, der stark an die bezaubernden School Of Seven Bells erinnert. Das Video von Sarah Enid Hagey visualisiert den wabernden Sound von Glasser mit simplen, aber effektiven Mitteln.

[youtube zjY_tzLSW4o]

Beautiful Swimmers liefern mit ihrer neuen 12“-Single einen unwiderstehlichen Soundtrack für das tägliche Morgenturnen. Das Video von Aurora Halal & Ashiq Khondker mutet an wie ein 80er-Fitness-Workout auf LSD. An glossy Make-up wurde nicht gespart und selbstverständlich sind die Hüften der Trikots so hoch ausgeschnitten wie damals die Badeanzüge von Baywatch. Auch musikalisch geben die 80er beim Duo aus Maryland den Ton an. „O Yea“ erinnert mich an den Airwolf-Soundtrack, den ich mal im Brocki erstanden habe.

[youtube mK4qpfUSFgY]

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