78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Kristofer Aström: Das Gute bleibt

Von    |   21. April 2009   |   3 Kommentare

Dass Kristofer Aström nicht nur zu den Schätzen Schwedens, sondern auch zu den 78s-Lieblingen gehört, wissen eingefleischte Leser schon seit geraumer Zeit. Daran wird sich auch mit seinem 8. Album nicht viel ändern.

Es fällt dem Hörer schwer, den Grund auszumachen, weshalb Kristofer sein neuestes Album nach einer schwedischen Progrockband aus den 90er benennt (Update: „Sinkadus“ heissen Album und Band), da dieser Einfluss nicht hörbar ist. Auch das Synonym von „Zufall“ scheint unangebracht, da die Platte zwar gewohnt unkompliziert, aber auch angenehm geordnet wirkt.

Mit seiner warmen und charakteristischen Stimme ist es für Kristofer Aström ohnehin eine schier unmögliche Aufgabe, ein komplett innovatives und umkrempelndes Werk zu liefern – was aber auch niemanden stört. Auf Myspace kann man sich das ganze Album anhören. Persönliche Highlights: der Opener Come Out und die starke Singleauskopplung Twentyseven.

Am kommenden Donnerstag spielt der Songwriter aus Göteborg mit seiner Landsdame Nina Persson im Zürcher Abart. Deren Soloprojekt A Camp mag für überzeugte Cardigans Fans schon längstens fett in der Agenda angestrichen sein, jedoch ist der eigentliche Hauptgrund zum Hingehen der gute, alte Kristofer.

> Kristofer Aström / A Camp, Donnerstag, 23.04., Abart

3 Reaktionen

  1. #1 jdw

    14:04 Uhr, 21.4.2009, Link

    lustig dass du hier vom titel des album sprichst, ohne ihn überhaupt zu erwähnen ;-)

  2. #2 David Bauer

    15:25 Uhr, 21.4.2009, Link

    Die Wege von 78s sind unergründlich…ist ergänzt jetzt. Danke für den Hinweis.

  3. #3 Sabrina Stallone

    17:52 Uhr, 21.4.2009, Link

    Oh. Danke für den Hinweis und für die Ergänzung. Habe wahrscheinlich so über den Albumnamen studiert, dass ich vergessen habe, ihn zu erwähnen.. ;)

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