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The Rodeo: Das Anagramm des Countryfolks

Von    |   22. März 2009   |   0 Kommentare

Hinter der Buchstabenumstellung The Rodeo versteckt sich eine bezaubernde junge Frau und eine akustische Gitarre aus den goldenen Jahren der Folk- und Countrymusik.

Wäre Regina Spektor nicht zwischen den Wolkenkratzern ihrer Heimat New York, sondern in den sonnigen, dürren Weiten Texas’ aufgewachsen, würde sie jetzt tönen wie The Rodeo. Hätte SoKo ihr Glück nicht in Plastikstadt L.A., sondern in der Gemütlichkeit des Südens gesucht, würde sie jetzt vielleicht noch hinter ihrer Musik stehen können.

Denn das macht die junge Lady mit den Rehaugen ganz bestimmt. In den letzten Jahren spielte sie im Vorprogramm von My Brightest Diamond; Port O’Brien und Nouvelle Vague und bezauberte vor exakt einem Jahr Musikliebhaber an der SXSW.

Mittlerweile ist The Rodeo aka Dorothée Hannequin standhaft etabliert in der Pariser Musikszene, wo sie auch ihre erste EP aufgenommen hat. Diese ist, wie sie sie selbst beschreibt, voller „Märchen für erwachsene Kinder“ und dem hübsch verpackten Klischeezeug, das einen „weiblichen Freigeist eben beschäftigt“.

Ob das charmante sich-tough-Geben der Troubadourin echt ist, oder nur ein Teil ihres Images, wird sich während ihren vier Schweizer Daten zeigen:

> 2. April, La Catrina Zürich
> 3. April, Musigbistrot Bern
> 4. April, Herbert Baden
> 5. April, Fassbeiz Schaffhausen

> The Rodeo – Your Love is Huge – Take Away Show

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