Manche mögen’s hart
Von Ralph Hofbauer | 16. März 2009 | 2 Kommentare
Die Website hardformat.org widmet sich seit geraumer Zeit einem Objekt, das vom Aussterben bedroht ist: Dem physischen Tonträger.
Die Festplatte hat in den meisten Haushalten die Plattensammlung ersetzt. Dennoch vermisst mancher Zeitgenosse des Download-Zeitalters die einst so zentrale Cover-Kunst. Deshalb haben wir unlängst die Rubrik Albumart eingeführt, und aus denselben Beweggründen haben zwei britische Grafik- und Webdesigner das Projekt Hard Format ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Reaching for the sublime in music design“ huldigt Hard Format dem Musik-Design mit Rundumansichten von Tonträgerverpackungen aus der Gegenwart und der Vergangenheit. Auf der Website heisst es:
„It seems like everybody’s talking about the end of physical music media. Who knows whether they’re right or not, but Hard Format is a little place we’ve set up to celebrate our love of brilliant music-related design. That means we’re going to focus on records, CDs, cassettes and their like. However, Hard Format isn’t intended to become a dusty museum devoted exclusively to past glories, though there’ll certainly be some of that, we also want to highlight the brilliant new design work being produced right now.“
2 Reaktionen
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20:00 Uhr, 16.3.2009, Link
Eine CD ist meiner Meinung nach immer noch 100x besser als eine MP3, da man einfach was in der Hand hat, was man auch freunden zeigen + ausleiehen kann. Doch sind Mp3s auf der einen Seite eben leicht zu archivieren usw..