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Warum Iran nichts mit Muslimen zu tun hat

Von    |   1. Januar 2009   |   2 Kommentare

Iran hat nichts zu tun mit den Muslimen – zumindest in in diesem Beitrag nicht.

Bei Iran handelt es sich um das Seitenprojekt von Kyp Malone von TV On The Radio. Trotz auf der Hand liegender Verbindungen, haben die allerdings nichts am Hut mit den San Diego Hype-Garage-Rockern The Muslims. Erstere veröffentlichen im Februar ihr drittes Album „Dissolver“ mit dem wunderbaren Ohrwurm „Buddy“ drauf (Download unten), während sich Zweite von The Muslims in The Soft Pack umbenannt haben und ebenfalls im Februar ein Album veröffentlichen sollen.

Iran spielen gemäss eigener Definition „hardcore hook-filled low fidelity un-pop noise pop“. Und wenn Kyp Malone nicht gerade beschäftigt ist neue Genre-Bezeichnungen zu erfinden, dann macht er Regen oder sekundiert den vielleicht besten Singer/Songwriter des alten und des noch ziemlichen jungen Jahres, Miles Benjamin Anthony Robinson.

Kyp Malone ist damit keiner der über zu viel Freizeit klagen dürfte. The Muslims ebenfalls nicht, denn die werden nach der Veröffentlichung ihres Debüts auf ausgedehnte Tournee gehen, die sie unter anderem auch ans Primavera Festival nach Barcelona bringen wird. Sind die Hype-Vorschussloorbeeren von vergangenem Frühling gerechtfertigt, so wird das ein grosses Ding.

Iran – Buddy
[audio:http://www.toolshed-media.com/ts/iran-buddy.mp3]

The Soft Pack – Right and Wrong
[audio:http://1928recordings.com/releases/02-The%20Muslims/01%20Right%20and%20wrong.mp3]

2 Reaktionen

  1. » Musik im Januar 2009: Die Zusammenfassung | 78s - Das Magazin für bessere Musik
  1. #1 flo

    23:14 Uhr, 6.1.2009, Link

    Miles Benjamin Anthony Robinson ist absolut grossartig.
    Gestern erst entdeckt.

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