78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Erkenntnis des Jahres – 78s Music Awards 2008

Von    |   17. Dezember 2008   |   11 Kommentare

Tiefsinn zum Schluss: Was ist die Erkenntnis des Jahres die mit einem 78s Music Award unterstrichen werden muss? Unsere Experten haben gewählt:

Reeto von Gunten, DRS3 / Das Magazin
Gölä trägt ein Arschgeweih

Matthias Daum, NZZ
Nas was right!

Gabriel Brönnimann, Blick
Dass es Menschen zu geben scheint, die es als «Katastrophe» empfinden, wenn ihre geliebte Musik auf CD erscheint, weil dann «Andacht … Kirche … Kunstrahmen» einfach wegfallen.

Niklaus Riegg, 20Minuten
Auch Comebacks können gut sein.

Marc Krebs, Basler Zeitung
Es wurde schon alles gedacht, gemacht, gespielt, gesungen ­und darüber gesagt

Thom Nagy, Friday / 20min.ch
Dank dem Internet zählt nicht mehr nur die grösste Klappe, sondern auch die besten Inhalte. Und das ist 2008 nicht mehr nur Wunschdenken (die Eroberung des Mainstream durch Indie/Obama im weissen Haus).

Philippe Amrein, Tages-Anzeiger / Loop
Es gibt keine «grössten Schweizer Hits».

Dani Glur, Radio 3fach
Auch das iPhone konnte die Finanzkrise nicht verhindern.

Barbara Weber, DRS3
Dass mich sogar Bands zutiefst enttäuschen können. So richtig fest. Siehe Enttäuschung des Jahres.

> Alles zu den 78s Music Awards

11 Reaktionen

  1. » 78s Music Awards 2008 - was dieses Jahr wirklich gut war | 78s - Das Magazin für bessere Musik
  1. #1 jdw

    13:16 Uhr, 17.12.2008, Link

    Meine Erkenntnis knüpft an der von Thom an:

    Indie erobert den Mainstream? Nur wenn er von den Majors kommt… Kommt der Indie von den Indies bleibt er ein Nischenprodukt, zumindest hierzulande.
    (Bsp gefällig? Radio xyz spielt MGMT und Ting Tings (SonyBMG) im Tagesprogramm, findet aber dass CSS (Sub Pop) nicht in ihr Konzept passe…)

  2. #2 jdw

    14:33 Uhr, 17.12.2008, Link

    Weitere Erkenntnis:
    2008 scheint ein relativ erkenntnisarmes Jahr gewesen zu sein…

  3. #3 Dominique Marcel Iten

    14:33 Uhr, 17.12.2008, Link

    Dass sich Musik im 2008 nur durch Image bestimmt und nicht durch Kreativität, Individualität und Tiefsinn.

  4. #4 jdw

    14:42 Uhr, 17.12.2008, Link

    seh ich ähnlich, aber es gibt doch immer auch gegenbeispiele. sophie hunger ist das augenfälligste.

  5. #5 pop b. sessen

    14:58 Uhr, 17.12.2008, Link

    das ist doch seich. wieso sollte das dieses jahr anders gewesen sein als zirka die letzten 25 jahre davor. im gegenteil finde ich „indie 2008“ als sehr kreativ: vampire weekend, abe vigoda, el guincho, buraka som sistema, esau mwamawaya & radioclit… das sind künstler, die für mich für 2008 stehen und sie sind mir zum teil fast ein bisschen zu kreativ.

  6. #6 Dominique Marcel Iten

    15:13 Uhr, 17.12.2008, Link

    Das mag ja stimmen. Sophie hat tolle, ausdrucksstarke Songs. Aber auch Sophie wurde in diesem Jahr fast mehr als Indie-Starlet betrachtet denn als imponierende Singer/Songwriterin.

  7. #7 Erkenner

    15:31 Uhr, 17.12.2008, Link

    ich habe erkannt, dass es verdammt viel gute musik gab dieses jahr, mehr als im 2007. auch dank dieser seite hier, danke.
    und noch was: hier posten leute von irascible superlobeshymnen über ihre eigenen künstler (sophie hunger). wie soll man denn das finden?

  8. #8 jdw

    16:35 Uhr, 17.12.2008, Link

    beim nervigsten hype des jahres hab ich mich für baby genius geschrieben, erschien auch via irascible. wie soll man das denn finden?

  9. #9 David Bauer

    22:08 Uhr, 17.12.2008, Link

    Erkenntnis 2008: Ich bin noch immer zu faul, meine Plattensammlung auf den PC und damit auf den iPod zu transferieren. Ist aber auch saumühsam das Zeugs.

  10. #10 evil jennievil

    11:06 Uhr, 18.12.2008, Link

    erkenntnis des jahres: pubfood wird weitestgehend und völlig zu unrecht unterbewertet.

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