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The Pains Of Being Pure At Heart: Wie schmerzlos Pop sein kann

Von    |   22. Oktober 2008   |   2 Kommentare

Selber bezeichnen sie sich als kleine Ramones, die ihre Lederjacken mit Anoraks eingetauscht haben. Man fragt sich, ob sie nicht sogar noch viel mehr sind.

The Pains Of Being Pure At Heart aus New York machen träumerischen Pop. Und dieser lässt sich sehen und hören. Perfekt gelingt ihnen melodiöser Twee Pop mit einer Prise The Smiths-Nostalgie, so dass der heilige Morrissey mächtig stolz auf sie wäre.

Das adrette Quartett aus der musikalischen Hochburg der amerikanischen Ostküste gilt schon seit einer Weile als Geheimtipp und hat eine stets wachsende Fangemeinschaft unter den wichtigsten englischsprachigen Musikblogs. Die Kombo kann nicht nur den Stoff zum Durchbruch sein eigen nennen, sondern auch den schönsten Bandnamen seit wir diese Kanadier entdeckten.

Die eingängigen Harmonien des Boy/Girl-Gesangs erinnern stellenweise an Belle & Sebastian, genau wie das Artwork ihrer neusten EP namens Everything With You.

Mit Songtiteln wie Doing All the Things That Wouldn’t Make Your Parents Proud und mit Textstellen wie We are so sure, we will never die, no no we will never die, stellen sie die perfekte Balance zwischen der Nüchternheit des Erwachsenseins und der Unbesiegbarkeit der Jugend her. Popmusik, die auf Mixtapes von verliebten Teenagern gehört? Nicht nur.

The Pains of Being Pure At Heart – Doing All The Things That Wouldn’t Make Your Parents Proud (mp3)

Weitere freie Downloads:

Come Saturday (mediafire)
Everything With You (mp3)
Stay Alive (mp3)

2 Reaktionen

  1. » 40 Platten auf die man sich 2009 freuen darf | 78s - Das Magazin für bessere Musik
  1. #1 evil jennievil

    18:46 Uhr, 22.10.2008, Link

    dürfen gern kommen!

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