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Thom Yorke und Robbie Williams werden Gewerkschaftsführer

Von    |   6. Oktober 2008   |   2 Kommentare

Um ihre eigenen Rechte besser verteidigen und wahrnehmen zu können, haben sich namhafte britische Musiker zur Featured Artists Coalition (FAC) zusammengeschlossen.

Erklärtes Ziel der Musikergewerkschaft: „Wir wollen, dass alle Künstler mehr Kontrolle über ihre Musik haben und einen wesentlich gerechteren Anteil an den Umsätzen erhalten“.

Als Interessensvertretung will die FAC Künstlern dabei helfen, neue Verträge auszuhandeln mit Plattenlabels, digitalen Distributoren und anderen Playern im Musikgeschäft. Insbesondere sollen die Künstler laut der Charta der FAC volle Kontrolle über das Urheberrecht ihrer Werke behalten und anderen Parteien nur beschränkte Nutzungsrechte einräumen müssen.

Unter den Gründungsmitgliedern finden sich einige sehr etablierte Acts, die, so mag man monieren, unter den alten Strukturen des Musikgeschäfts mehr als ordentlich gelebt haben. Andererseits sind es genau diese grossen Acts, die über eine gewisse Verhandlungsmacht verfügen. Als Speerspitze einer Gewerkschaft, die auch kleine und junge Künstler vertritt, sind sie also wohl durchaus geeignet.

Bei der Gründung am Sonntag mit dabei waren neben Radiohead, gewissermassen die Schutzheiligen der digitalen Revolution, unter anderen: Robbie Williams, Craig David, Gang of Four, Iron Maiden, Kaiser Chiefs, Klaxons, The Verve und Travis.

Eine Liste aller Mitglieder findet sich hier, Mitglied kann jede Band oder Bandvertretung werden, die Mitgliedschaft ist kostenlos (Anmeldung hier).

(via Futurezone)

2 Reaktionen

  1. » Filesharing: Lily Allen bezirzt die Musikergewerkschaft | 78s - Das Magazin für bessere Musik
  1. #1 Mirela

    10:35 Uhr, 29.11.2012, Link

    Das mit Team-View ist schon eine gute Lf6sung. Helle Lichter an elektrischen Gere4ten kf6nnen auch tagsfcber echt nevren. Ich habe bei mir ein paar super helle LEDs von Elektrogere4ten mit Klebeband abgeklebt. Das hilft schonmal.

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