78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Jay-Z schlägt Oasis mit eigenen Mitteln

Von    |   30. Juni 2008   |   16 Kommentare

Im Vorfeld des diesjährigen Glastonbury-Festivals, dem grössten seiner Art in England, gabs einige Polemik. Oasis-Frontmann Noel Gallagher hat sich gegen den Headliner-Slot von US-Rapper Jay-Z geäussert. Nun ist der Gig über die Bühne und Jay-Z hat alles richtig gemacht.

Oasis-Frontmann Noel Gallagher hat sich wieder einmal keine Freunde gemacht. Der gemäss Festival-Ankündigung „greatest rapper of all time living today“ Jay-Z wurde von Glastonbury als Headliner gebucht. Darauf meinte Gallagher, dass es nicht gut sei, dass am Festival Hip-Hop gespielt werde. Auf diese Kritik hin hat Jay-Z genau richtig reagiert: Er hat „Wonderwall“ gecovert, der grösste Oasis-Hit. Retourkutsche oder Versöhnungs-Angebot? (via) (Foto-Credit)

[youtube GXZsO16w9sw]

> Oasis schlagen zurück: I said Jay-Z, we hate it when you rap!

Nächster Artikel

»

16 Reaktionen

  1. 78s - Das Magazin für bessere Musik » Blog Archive » Wochenrückklick
  2. 78s - Das Magazin für bessere Musik » Blog Archive » Oasis schlagen zurück: I said Jay-Z, we hate it when you rap!
  1. #1 Maggie Mae

    08:44 Uhr, 1.7.2008, Link

    Ne feine Sache. Der Mann weiss eben wie man battles austrägt. Ausserdem: who gives a toss about Oasis?!

  2. #2 David Bauer

    08:52 Uhr, 1.7.2008, Link

    Andererseits: Musste das Cover wirklich dermassen schlecht sein?

  3. #3 Maggie Mae

    09:08 Uhr, 1.7.2008, Link

    Unsere Welt ist nun mal nicht perfekt. In dem Fall würd ich sagen, zählt die Idee.

  4. #4 arnie

    10:12 Uhr, 1.7.2008, Link

    Idee gut, Ausführung schlecht ;)

    Mal ’ne andere Frage: Wieso kann ein Rapper eigentlich nie alleine einen Song vortragen, sondern muss immer mind. einen Homie mit auf der Bühne haben, der ihm dabei hilft..? (vgl. 99 Problems)

  5. #5 Andreas

    11:34 Uhr, 1.7.2008, Link

    @arnie: Das gleiche gilt auch auf den CDs von Rappern. Da sind oft auch viele Songs mit einem „featuring“ vorhanden. Wäre evtl. mal etwas für Dr. Pop€¦?

  6. #6 Tom

    11:37 Uhr, 1.7.2008, Link

    Na ob diese Version ein so großes Lob für Oasis ist… Der Kerl sollte weiter rappen, da braucht man keine Tonleiter-Stimme…

  7. #7 David Bauer

    11:44 Uhr, 1.7.2008, Link

    Als Reverenz ist es eine Anmassung, als wollte ich mit meiner lausigen Stimme mit einem „Folsom Prison Blues“ Johnny Cash gedenken, und wenn Jay-Z Oasis mit dem Cover sagen wollte „das kann ich auch“, dann muss die Antwort leider lauten: Nein.

    Andererseits würde ich gerne sehen, wie sich die Gallaghers mit 99 Problems schlagen würden.

  8. #8 santo

    17:32 Uhr, 1.7.2008, Link

    ganz ehrlich glaube ich dass dies die oasisbuben einiges besser meistern würden…

  9. #9 David Bauer

    20:17 Uhr, 2.7.2008, Link

    Noch so ne Glasto-Geschichte: Amy Winehouse, die vor Jay-Z gespielt hat, hat Kanye West runtergeputzt und gesagt, er solle sein nächstes Album „Cunts like Kanye“ nennen. Dreht sich doch alles irgendwie im Kreis…

  10. #10 moritz

    17:20 Uhr, 3.7.2008, Link

    wetten das war abgesprochen?

  11. #11 deus

    23:57 Uhr, 6.7.2008, Link

    gabs nicht mal n‘ Buch mit den besten Interviews und Verbalen Ausfährtchen der Gallagher Brüder?

  12. #12 tom

    18:02 Uhr, 7.7.2008, Link

    mutig ein cover zu singen wenn man ganz offensichtlich keinen ton zu treffen vermag. oder vielleicht auch nur dämlich.

  13. #13 Hans

    10:52 Uhr, 8.7.2008, Link

    Oasis stinkt! Höre nicht Hip Hop aber feine Sache von Jay-Z!
    Gallagher Brüder sollte mein einsperren! Scheisse was die da produzieren! Auch Wonderwall stinkt zum Himmel!

  14. #14 Sub

    15:03 Uhr, 8.7.2008, Link

    „Einen Homie der einen dabei unterstützt zu rappen“ nennt man Backup! Macht die Sache live halt runder (ausser es ist ein sooo schlechter Backup Rapper wie bei 99 Problems).

    Feature-Lists gibts leider viel zu viele, wobei, dadurch entsteht eine gute Abwechslung und man pusht damit noch andere! Community-Denken, na mean?

78s wird seit Juni 2015 nicht mehr redaktionell betreut. Die Kommentarfunktion ist deswegen deaktiviert.