White aber nicht Stripes sondern Denim
Von Mathias Menzl | 19. Juni 2008 | 1 Kommentar
Jetzt, da die White Stripes mit „Seven Nation Army“ fast vor jedem EM-Spiel aus den Stadion-Boxen dröhnen, schreit es nach einer frischen Psychedelic-Blues-Rock-Band. Wir haben sie gefunden.
White Denims „Workout Holiday“ kommt gerade richtig und schreitet voran zur Wachablösung. White Denim riechen nach Schweiss, dunklen Kellerräumen, in denen laute Rockmusik gespielt wird und es nach Bier und abgestandenem Rauch stinkt. Ein Paradies für manche Konzertgänger. Post-Punk, Psychedlic-Rock, Garage Rock, Blues-Rock, you name it, White Denim got it.
Der Spassfaktor ist extrem hoch bei der Band aus Austin, Texas. Frontmann James Petralli versaute sich wegen zu viel Spass, sprich Partys, sogar eine Karriere als Baseballspieler. Damit wäre er seinem Grossvater gefolgt der für die Washington Senators gespielt hat und damit Teammitglied war vom Grossvater von Joshua Block, dem Schlagzeuger von White Denim. Die Band nimmts sportlich und haut anstatt ein paar Bälle ins Field eine wunderbre Platte raus, die jedes Füdli in Exstase bringen sollte und mich zur Zeile hinreisst „beste Band der Welt“ (für den Moment natürlich).
White Denim – Mess Your Hair Up
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