78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

The Dø: Nicht bloss nett anzuschaun

Von    |   4. März 2008   |   7 Kommentare

thedoFalls es jemand noch nicht mitgekriegt haben sollte: Mit The Dø ist momentan ein besonders heller Komet am folkrockigen Indie-Himmel zu entdecken. Noch ist unklar, ob er sich zum Fixstern entwickelt oder nur eine schöne Sternschnuppe bleibt.

Die Mischung aus Olivia Merilahtis finnischem Temperament und der französischen Nonchalance Dan Levys führt jedenfalls zu einer bemerkenswerten musikalischen Reaktion. Als ihr Erstling „A Mouthful“ vor zwei Monaten erschienen ist, hatte der Hype-o-meter des Besucherzählers ihrer MySpace-Seite längst die Millionengrenze gesprengt – was aber bekanntlich keinem Gütesiegel gleichkommen muss. Doch mit der spielerisch-lasziven Mädchenstimme und seinem mal balladesken, mal trashigen Hybrid aus Pop, Jazz, Rock und folkloristischem Cabaret hört sich das Duo beinah so gut an wie es aussieht – und scheint damit den (oder zumindest einen) Nerv der Zeit zu treffen.

>> Die Möglichkeit zum persönlichen Augenschein bietet sich am 3. April in der Roten Fabrik oder am 4. April im Fri-Son.

Seit kurzem gibt’s das Video zum catchy Überhit „On my shoulders“:

[myspace 27391848 nolink]