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Die andere Imbruglia

Von    |   24. Februar 2008   |   2 Kommentare

Natalie Imbruglia ist wohl den meisten ein Begriff. Das war die süsse Australierin, die Ende der 90er mit ihrem Song „Torn“ die Hitparaden erstürmte. Nun kommt ihre kleine Schwester Laura und fährt anderes musikalisches Kaliber auf als man auf Grund des Nachnamens erwarten würde.

Laura Imbruglia ist der exzentrische Teenager, Natalie Imbruglia das Mauerblümchen. So liessen sich die unterschiedlichen musikalischen Welten in denen sich die beiden Imbruglias bewegen beschreiben.

Lauras Kosmos heisst Indie Rock und im australischen Ableger hat sie es schon zu gewisser Bekanntheit geschafft. Ihr Nachname dürfte dabei wohl nicht geschadet haben, auch wenn sie angeblich nicht gerne darauf angesprochen wird. Da geht es ihr wohl nicht anders wie anderen auch.

Die Abgrenzung/Rebellion äussert sich darin, dass sie sich und ihre Songs gerne als „wacky“ – schrullig – bezeichnet und Worte wie „disturbing“ verwendet, wenn es darum geht, ihre Musik zu umschreiben. Relativierend muss aber angefügt werden: Die Kirche bleibt auch bei Laura im Dorf. Überzeugen lassen davon kann man sich mit ihrer aktuellen CD „Laura Imbruglia“, und demnächst auch live in Rorschach und Bern.

> Laura Imbruglia live: 27. Februar, Mariaberg Rorschach; 28. Februar, ISC Bern

Laura Imbruglia Interview auf Triple J (mp3)

Laura Imbruglia – My Dream Of A Magical Washing Machine
[youtube ZrhmffsEhBI]

2 Reaktionen

  1. #1 flo

    11:50 Uhr, 24.2.2008, Link

    Video-Budget: 3.-, oder was?

  2. #2 moritz

    13:16 Uhr, 8.5.2008, Link

    hm, ich finde das alles andere als disturbing. ich finde es ehrlich gesagt noch wesentlich uninteressanter als „torn“, das hatte wenigstens eine sehr eingängige melodie. das ist manchmal auch was wert, würde ich finden. das hier erinnert mich vage an die ganzen sachen, die so mitte bis ende der neunziger versuchten, aus dem britpophype irgendwie geld rauszuholen, nur ohne ideen und mit breiigem gitarrensound.
    hmhmhm.

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