78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

2008. Das fängt ja gut an.

Von    |   1. Januar 2008   |   4 Kommentare

Rette sich, wer kann! (Montage: 78s)Ein Vorsteuerverlust von 263,6 Millionen britischen Pfund (593 Mio. Franken), so die Jahresbilanz 2007 des Musikmajors EMI. Das macht keine Freude, vor allem nicht, wenn der Eigentümer ein Private Equity Investor ist, der von EMI vor allem eines sehen will: Gute Musik. Ha, guter Witz. Profitmaximierung, natürlich. Darum wird jetzt durchgegriffen: „Die Verpflichtung neuer Künstler müsse nun direkt von einer Handvoll ranghoher Manager abgesegnet werden“, schreibt Spiegel Online. Na dann…

Ganz andere Probleme mit Musik hat man in München (sueddeutsche.de).

4 Reaktionen

  1. #1 Tschino

    19:42 Uhr, 1.1.2008, Link

    hallo David – ein frohes neues jahr!

  2. #2 David Bauer

    19:43 Uhr, 1.1.2008, Link

    danke, gleichfalls. 2008 wird gross.

  3. #3 momo

    19:10 Uhr, 3.1.2008, Link

    das sind aber gute news!!!

  4. #4 Tschino

    13:24 Uhr, 4.1.2008, Link

    London, 03.01.08

    Downloadrekord dämpft Minus im britischen Markt

    Die Verkäufe von Einzeltrackdownloads stiegen im britischen Markt im Jahr 2007 um 47,8 Prozent. Mit einem Gesamtabsatz von 77,6 Millionen Songs erreicht die Branche damit einen neuen Bestwert.

    Allein in der Woche nach Weihnachten verzeichnete der Charts-Ermittler Official UK Charts Company 2,95 Millionen Downloadverkäufe. Das sind doppelt so viele Tracks wie in der Vergleichswoche des Jahres 2006 und ein neuer Wochenrekord in UK. Auch in der Woche vor Weihnachten zeigte das Digitalgeschäft seine Stärke: 1,933 Millionen Verkäufe sind 45 Prozent mehr als in der Vorjahreswoche.

    Doch insgesamt deutet sich in Großbritannien unterm Strich ein zweistelliges Minus für die Branche an. Das Downloadgeschäft besteht weitgehend nur aus Trackverkäufen, Alben sind dagegen in Dateiform bei der Kundschaft noch nicht sonderlich beliebt. Daher repräsentiert die CD weiterhin 95 Prozent des Albumgeschäfts. Dieses schrumpfte allerdings im abgelaufenen Jahr um rund zehn Prozent. Abschließende Statistiken des Branchenverbands BPI liegen allerdings noch nicht vor.

    quelle: musikwoche.de

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