Chewy: Totgesagte leben länger
Von Beni Widmer | 27. November 2007 | 4 Kommentare
Gestern habe ich den coolsten Gitarren-Virtuosen der Schweiz, Chewy-Frontmann Greg Wicky, bereits ins musikalische Nirvana geschrieben. Doch in der Nacht ist mir die unsterbliche Chewy-Formel im Traum erschienen:
Die Band löst sich nicht auf, weil:
1. Greg Wickys Sideproject Pendleton tot ist, 2. Greg Wickys Duett mit Bruder Chris nicht zu Stande kommt, 3. das Sideproject von Gitarrist Mathieu Urfer namens Sigurd auf Eis gelegt ist, 4. den Jungs von Chewy das Konzert am Samstag viel Spass gemacht hat. Sie lieben ihre alten Songs.
Die Band löst sich endgültig auf, weil:
1. Mathieu inzwischen Vater ist (keine Zeit), 2. Drummer Fabrice inzwischen Vater ist (keine Zeit), 3. Greg die Arbeit als Lektor in einer Westschweizer Zeitung Spass bereitet.
Lösung: Gibt 4 zu 3 Argumente für „die Band löst sich NICHT auf“. Die Formel funktioniert.
4 Reaktionen
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18:55 Uhr, 27.11.2007, Link
die band löst sich auf weil:
– fabrice ist nicht nur vater, sondern auch schlagzeuger von favez, und als solcher ziemlich beschäftigt
– mathieu hat sogar zwillinge, hat also überhaupt gar keine zeit für gar nichts
somit steht’s 5 zu 4 gegen Chewy…
19:52 Uhr, 27.11.2007, Link
die band löst sich auf weil sie den fierce panda deal verbockt haben – oder einfach nichts daraus geworden ist. wer möchte denn mit solchen bands arbeiten?
20:23 Uhr, 27.11.2007, Link
chewy lösen sich nicht auf, weil wir sie so lange hypen, bis sie wieder zurück kommen…
23:08 Uhr, 27.11.2007, Link
Greg = Gitarren-Gott! Merke (G)re(g): erstes G steht für Gitarren und zweites G für Gott. Wofür „Re“ steht, weiss ich leider noch nicht…vielleicht ja „returns“ oder „reunited“ oder „recycled“ oder vielleicht müsste man es auch andersrum lesen, dann wärs ER, „emergency room“? Eregiert? uiuiui