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Swiss juvenile Rock-Wizards Navel smash QOTSA

Von    |   18. November 2007   |   8 Kommentare

Unsere Leser haben’s geahnt: 50% haben im Voting von damals vorausgesagt, dass Navel die Queens of the Stone Age an die Wand spielen werden bei der gemeinsamen Tour, die gerade läuft in Deutschland (heute Abend im Schlachthof in Wiesbaden).

Am Freitag haben Navel in Dortmund das erste mal für QOTSA eröffnet. Ihr Labelmanager Patrick Wagner von Louisville Records schreibt uns dazu exklusiv:

Navel„Navel wird die grösste Rockband der nächsten 10 Jahre werden…
Dies ist echt nur ein kleiner Anfang –
sie sind nicht einen Milimeter abgefallen gegenüber den QOTSA
und wirken zudem noch frischer als diese…
Echt beeindruckend…“

Diese Begeisterung, diese Überzeugung, diese Inbrunst, dieser Selbsthype, dieses Selbstbewusstsein. Ich muss sagen, ich finde das super. Da würde wahrscheinlich selbst Marc Krebs nichts mehr kritisieren (siehe sein Motel-Eintrag).

Bild:Ronny Schönebaum

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8 Reaktionen

  1. #1 Beni

    14:09 Uhr, 18.11.2007, Link

    Als Labelmanager Patrick Wagner von Louisville Records würde ich das auch so sagen. Interessant wäre, was die lokalen Medien zum Gig schreiben. Nicht der Manager..

  2. #2 Der Gabriel

    14:23 Uhr, 18.11.2007, Link

    Navel in Ehren, aber QOTSA spielt man nicht einfach so an die Wand. GRRR. ;-)

    Hier ein erster Konzertbericht, den ich gefunden habe:
    http://lastfm.spiegel.de/user/wepe/journal/2007/11/17/576454/
    Navel wird sehr lobend erwähnt. Der Typ ist mit Vorsicht zu lesen, denn er fragt sich eingangs allen Ernstes, ob es wohl sinnvoll sei, soviel Geld für Tickets für eine Band auszugeben, wenn doch „nur zwei Lieder (Little Sister, No One Knows) richtig geil“ sind. Er kommt irgendwie nicht so ganz draus, der Gute ;-)

  3. #3 Mathias Menzl

    14:35 Uhr, 18.11.2007, Link

    hihi, dann würde ich seine kritik aber auch nicht wirklich ernst nehmen…dumpfbacke das..

  4. #4 David Bauer

    14:44 Uhr, 18.11.2007, Link

    wobei dieses zitat nicht schlecht ist: „Abgesehen davon, dass der Sänger Jari Altermatt sich fast ausschließlich aufs Schreien beschränkte, war die Band gar nicht schlecht.“

    ich will ja die vielen labelmanager in der schweiz sehen, die ihre bands auf diese art hypen. hier wird immer viel zu bescheiden geweibelt und mit irgendwelchen pseudoobjektiven phrasen um sich geworfen.

  5. #5 Der Gabriel

    15:14 Uhr, 18.11.2007, Link

    mit dem Labelmanager gebe ich Dir natürlich 100% Recht. Genau so muss das tönen – 100% Support!
    Ich mag das denen total gönnen – Vorband von QOTSA, das ist schon ein Ding…

  6. #6 momo

    18:09 Uhr, 18.11.2007, Link

    als label-manager frag ich ich mich öfters: muss denn jeder mngr der grösste marktschreier sein? noch lauter, noch besser, noch…

  7. #7 David Bauer

    18:10 Uhr, 18.11.2007, Link

    momo: manchmal ja.

  8. #8 fischyou

    22:37 Uhr, 19.11.2007, Link

    geil. geil, dass hier ausgetauscht wird.
    ich würde den spiegel-reporter rausschmeissen und marc krebs übermorgen nach hamburg schicken. der spiegel-typ hat seinen job wohl vom spd-parteisekretär hamburg geschenkt gekriegt.
    gute popkultur-schreiber sind noch seltener als gute ch-bands, word.

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