78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Lasst uns fröhlich sein

Von    |   14. August 2007   |   0 Kommentare

Die derzeit meist-geremixte Band muss, wie untenstehende Liste zeigt, wohl Architecture in Helsinki heissen. Die Band aus Melbourne (nicht Montreal, ich tendiere dazu, diese beiden zu verwechseln) hat letzte Woche ihr zweites Album Places Like This (Universal) veröffentlicht, wobei die Bezeichnung Album mit etwas mehr als 30 Minuten Spielzeit sehr beschönigend gewählt ist. Wären da nicht saumässig glatte Töne drauf, man sollte sie dafür glatt verreissen. Dass heuer die Songs aber (bald) wieder mehr zählen als das Album, tut da natürlich auch noch sein Übriges, zum deswegen ausbleibenden schlechten Eindruck.

Das Wichtigste bei Architecture in Helsinki ist der extrem hohe Spassfaktor, der ja auch andere Künstler in den Bann genommen zu haben scheint. Dies geht nicht allen so. Denn der Hang zum übertriebenen Fröhlichsein, ist nicht überall genehm. Das organisierte Chaos, und damit die zweite USP von AIH überzeugt mich aber letzten Endes mehr, als die dick aufgetragene Heiterkeit, und so schaffen sie es auch nach „In Case We Die“, in die Kränze zu kommen. Ach ja, seid nicht erstaunt, wenn euch der Song „Heart it Races“ mehrere Tage lang verfolgt. Das muss so sein.

Architecture in Helsinki – Heart it Races
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Architecture in Helsinki – Heart it Races (Spruce Lee Remix)
[audio:http://www.fluofiles.com/hianta/Heart%20it%20Races%20%28Spruce%20Lee%20Remix%29.mp3]
Architecture in Helsinki – Heart it Races (Soft Tigers Remix)
[audio:http://www.hatesomethingbeautiful.com/music/MP3s/Soft%20Tigers%20-%20Heart%20It%20Races%20AIH%20Cover.mp3]
Architecture in Helsinki – Heart it Races (Dr Dog Remix)
[audio:http://www.hatesomethingbeautiful.com/music/MP3s/Dr%20Dog%20-%20Heart%20It%20Races%20AIH%20Cover.mp3]
Architecture in Helsinki – Heart it Races (Trizzy’s Rusty Tin Can Remix)
[audio:http://www.box.net/shared/static/r3a7acdrjh.mp3]

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