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Via Omaha nach Manila

Von    |   10. August 2007   |   0 Kommentare

Art in Manila ist der neuste Wurf von Saddle Creek. Wer jetzt an Sättel und Grand Canyon denkt, liegt falsch. Saddle Creek war vor zwei Jahren dieses angesagte Label, das mit Bright Eyes, The Good Life, The Faint und vielen anderen Omaha, Nebraska, als Indie-Hauptstadt installierte.

Kein Kindergeburtstag

Auch Azure Ray mit den beiden Front-Damen Orenda Fink und Marya Taylor entsprangen dieser kreativen Szene. Die beiden entschieden sich aber 2004, getrennte Wege zu gehen. Aus der Asche entstand neuer fruchtbarer Boden, worauf das süsse Pflänzchen Art in Manila spriessen konnte, die nun ihr Debüt-Album Set The Woods on Fire vorlegen.

Orenda Finks Stimme trägt die traurig-schönen Songs auf eine äusserst reife und überlegene Art und Weise, die sich durch diese Saddle-Creek-typische Klarheit auszeichnet. Hört man Art in Manila, dann fühlt man sich wieder daran erinnert, wie es vor einiger Zeit nur so sprudelte von kreativen Bands aus eben diesem Nest im Mittleren Westen – bevor der Hype dann etwas verhallte. Art in Manila sind aber zu gut für einen Hype. Er braucht also nicht zurückzukehren.

Art in Manila – Our Addictions
[audio:http://teamclermont.com/mp3/artinmanila_ouraddictions.mp3]
Art in Manila – Set The Woods on Fire
[audio:http://teamclermont.com/mp3/artinmanila_setthewoodsonfire.mp3]
Art in Manila – The Abomination
[audio:http://www.saddle-creek.com/sounds/ArtInManila_TheAbomination.mp3]


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