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Straigt outta Montreux Vol. 3: Der Clan kam

Von    |   19. Juli 2007   |   0 Kommentare

ghost.jpgWu-Tang Clan. Drei Silben, sieben lebende Legenden, ein Jahrzehnt. In Montreux wurde gestern Abend einmal mehr Geschichte geschrieben. Mit nur einer Stunde Verspätung standen sie plötzlich da: alle ().

Der am besten gelaunte auf der Bühne war Method Man. Die „Iron Lung“ schmiss die Party, wie man es von ihm gewohnt ist. Der omnilächelnde Ghostface Killah blieb jeweils einem Bodyguard gleich dicht im Schatten. RZA philosophierte, GZA schlich rum wie ein Fuchs, Raekwon droppte seine Salven wie zu besten Zeiten. Masta Killa, Cappadonna und DJ Mathematics an den Tasten spielten die Edelstatisten beim Dream Team Auflauf.

Von Wu-Tang Clan Ain’t Nuthing Da Fuck Wit‘ über Bring Da Ruckus über Shimmy Shimmy Ya über Cream über Ice Cream über Reunited über Gravel Pit über… Geschichte.

Entlassen wurde die schwitzende Menge mit zwei Songs vom kommenden Album „8 Diagram“ – auf CD. Das mag exklusiv sein, aber kein würdiger Schlusspunkt für ein historisches Konzert. Ein bitterer Nachgeschmack, trotz vielen unvergessenen Momenten.

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