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Carnation wie die Beatles?

Von    |   22. Mai 2007   |   1 Kommentar

carnation.jpgDas Wembley Stadium ist es zwar nicht gerade. Dafür wandelt die Bieler Rockband Carnation auch nicht auf den Spuren von Muse, sondern auf jenen der Beatles. Weit über 200 Mal traten die Pilzköpfe im Cavern Club in Liverpool auf, bevor sie ihren grossen Durchbruch feiern konnten. Am 27. und 28. Mai wagen nun Carnation den Gang auf diese Kultbühne, hinein ins Rampenlicht, um anlässlich des International Pop Overthrow zwei Konzerte zu spielen. „Im Cavern in Liverpool zu spielen ist für uns eine grosse Ehre und etwas einmaliges“, sagt Carnation-Drummer Kevin Verhaeghe (links im Bild) im Hinblick auf die bevorstehenden Auftritte.

Voraussichtlich im Spätherbst werden Carnation auch wieder neue Songs am Start haben. Geplant ist eine EP, welche auf das vor drei Jahren veröffentlichte und in Schweden aufgenommene Album Waxy’s Little Sister folgen wird. Dieses ist nach einem Club in London benannt, der trotz des aktuellen Englandabstechers der Band weiterhin darauf warten muss, die vier Bieler beherbergen zu können. Nach der Rückkehr aus Liverpool stehen einzelne Konzerte in der Schweiz auf dem Programm. Danach verschlägt es Carnation, die eine Unmenge an melodiösem 60-er Flair versprühen, mit grossartigen Rock’n’Roll-Tunes aufwarten und live sowieso eine riesengrosse, energievolle Wucht sind, wieder ins Ausland. Geplant sind Auftritte in Holland – wobei die Details noch geklärt werden müssen. Carnation live? I guess they must be good at it!

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