The Best Is Yet to Come!
Von Silvan Gertsch | 23. Februar 2007 | 0 Kommentare
Maury ist ein Tausendsassa. Der Basler Rosksänger hat sich durch seine Arbeit bei „No Religion“, für Natacha oder für die Streetparade-Hymne einen Namen gemacht. Jetzt startet er mit dem Album The Best Is Yet to Come durch – ab heute zu kaufen!
War es für dich wie ein Comeback, als Maury Musik zu machen?
Für mich ist es ganz klar der absolute Neustart – gestartet von einem weissen Blatt aus. Ich bin stolz auf meine Vergangenheit, aber ich habe hart gearbeitet, um ans Ziel zu kommen und jetzt bin ich da. Für mich als Künstler ist das eine absolute Erfüllung – definitiv ein Neustart.
Als Schweizer mit italienischen Wurzeln singst du englisch…
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich als Fan von englischsprachiger Musik gross geworden bin. Als junger Gitarrist war ich Fan von diesen „Poserrock“-Bands. Das war alles englischsprachiger Sound, damit wurde ich gross. Queen, Bon Jovi, Foo Fighters. Ich wuchs ja in Basel auf, landete vor sieben, acht Jahren in Zürich und wohne jetzt in Würrenlos im Kanton Aargau. Da vermischen sich eh alle Dialekte. Ich finde Dialekte sehr schön, aber wenn man in Mundart singt, dann muss dies in reinem Dialekt sein. Man muss das musikalische Kleid anziehen, das einem am besten passt.
Das CD-Cover von „The Best Is Yet to Come“ zeigt eine verschlossene Tür und einen Schlüssel, der deinen Namen trägt. Was versteckt sich hinter der Tür?
Als Solokünstler könnte man sein Gesicht gross auf dem Albumcover bringen. Mir war aber wichtig, dass ich den Musikern, die in den letzten Monaten den Weg mit mir zusammen gegangen sind und die schon länger Freunde von mir sind, etwas zurückgeben konnte. Ich habe ja auch jedem eine Bookletseite gewidmet. Schlussendlich erwarten einen hinter der Tür ein paar wunderbare, hoch geladene ‚High-Energy‘-Rocksongs, die den Soundtrack zum Abgehen, Headbangen und die Sau raus lassen liefern.
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