Some arty Indie-Shit!
Von Mathias Menzl | 29. Januar 2007 | 3 Kommentare
Seit bereits zwei Monaten geistert in der Blogosphäre eine neue arty Indie-Truppe rum, die aus dem Dunstkreis vom Animal Collective kommt. Panda Bear lautet der Name mit dem sich Noah Lennox vom Animal Collective von Lissabon aus verdient macht. Panda Bear setzen somit dem Bandnamen-Reigen mit dem Zusatz „Wolf“ ein Ende (Wolf Parade, Wolf Eyes, Peter & The Wolf, Wolfmother etc.), und könnten gleichzeitig aber auch einen anderen fortsetzen, nämlich jenen mit dem Zusatz „Bear“ (Grizzly Bear).
Panda Bear tönen wie eine verspätete Beach Boys-Weihnachtsplatte. Ich persönlich kann den Prä-Mini-Hype nicht nachvollziehen, abgesehen vom Album-Cover, das hät ich am liebsten ganz gross in meinem Wohnzimmer oder so. Noch ein paar Facts, Figures and Sounds: das Album „Person Pitch“ erscheint am 20. März und wir haben noch zwei Tracks für euch:
Panda Bear – Comfy in Nautica
[audio:http://www.paw-tracks.com/pandacomfy.mp3]
Panda Bear – Bro’s
[audio:http://gvsbchris.com/13%20Bros%20(edit).mp3]
Ebenfalls dem Blogger-Hype ausgeliefert sind derzeit VietNam. Beschissener Bandname, föcking däm sexy Soul/Blues-Rock mit einer Stimme, wie vom Herrn persönlich gesegnet. Die Band erinnert mich an Tom Cruise aus „Geboren am 4. Juli“, zum Glück aber nur optisch. Ich möchte Tom Cruise nie in einer Band spielen sehen und hören. Bitte. Der Sound VietNams ist erfüllt mit Dirty Soul. Sehr empfehlenswert!
>VietNam MySpace
> VietNam Daytrotter-Sessions
> VietNam – Too Tired (YouTube-Video)
> VietNam kaufen
3 Reaktionen
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14:00 Uhr, 29.1.2007, Link
In dieser neuen Genealogie dürfen dann „Minus the Bear“, „Bear vs. Shark“ und vor allem die mutmasslichen Urgründer „Bear“ keinesfalls vergessen gehen.
14:47 Uhr, 29.1.2007, Link
na ja. bear vs. shark gibts leider nimmer. mit minus the bear haste recht…