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Rosettenpunk

Von    |   1. Dezember 2006   |   3 Kommentare

rosette.jpgWas wir schon immer vermuteten, haben wir jetzt auch schwarz auf weiss: In Thuns Musik-Untergrund brodelt es gewaltig – seit mindestens 16 Jahren! Toiletcore, Rosettenpunk und Gentlemenrock heisst die 240 Seiten starke, bebilderte Bibel über die Rockbands aus Thun und Umgebung, welche die dortige Szene in den letzten Jahren geprägt haben. Und der Autor weiss, wovon er spricht: Jörg Amstutz ist Sänger bei der Mundart-Punkrock-Truppe Uristier aus Schwanden.

Und weil ein Grossteil der heutigen Jugend mit dem Lesen auf Kriegsfuss steht, wird zusätzlich zum Buch eine CD mitgeliefert, auf der nebst Uristier weitere Bands zu hören sind: Die Gentlemen-Rocker Fuckadies fehlen natürlich ebenso wenig, wie die phänomenalen Tight Finks oder die Black-Metaller Nekropolis. Wer bei besagten Bands nur Bahnhof versteht, dem dürfte die Lektüre nicht schaden – zumal das Buch mit einem Nachwort von MC Anliker versehen ist. Er konnte diese Woche das 20-jährige Jubiläum seines Kultlokals Café Bar Mokka feiern!

Das Zeitdokument kann bei Subversiv bestellt werden. Ausserdem liest Jörg Amstutz am 6. Dezember um 21 Uhr im Mokka aus seinem Werk vor. Zürcher und Co., gehet hin und staunet!

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3 Reaktionen

  1. #1 garfield

    21:23 Uhr, 12.12.2006, Link

    HAha die Fuckerdise…
    diese musste ich mir auch schon anhören, weil sie angeblich ja nicht fehlen dürfen… aber irgendwie muss ich da schon sagen, also all zu git sind die also nun wirklich nicht!
    mann kanns ja manchmal schon mit dem loben übertreiben…, oder?
    okej will ja niemanden verletzen, ist ja eh nur meine meinung:
    undiferenziere rock ’n‘ roll musik von einer alten kiste!

  2. #2 Silu

    21:36 Uhr, 12.12.2006, Link

    Die Fuckadies haben wenigstens noch Stil…

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