Neue Platten, die Herzen und Hintern bewegen
Von Ralph Hofbauer | 16. September 2006 | 0 Kommentare
Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm seine Schwester, die Melancholie, die wieder mal eine Horde von Singer-Songwritern angeschleppt hat. Bitten wir sie herein: Nina Nastasia, die Königin der Nacht, den Superwolf Bonnie Prince Billy, David Pajo, den man allein schon wegen seinem Cover von „The Boys Are Back In Town“ mögen muss und Teitur, der Chris Martin der Geschmackssicheren. Ach, wie gemütlich ist es mit diesen dunklen Seelen. Colvin Shawn, die Norah Jones für Arme und James Morrison, der weichgespülte Jeff Buckley, müssen wegen wiederholter Transusigkeit leider draussen bleiben.
Wer kein Trübsal blasen will, kommt diese Woche mit DJ Shadow, The Rapture, den Scissor Sisters, dem Blusbueb oder der Black-Eyed-Peas-Fergie auf seine Kosten.
Platten die bewegen:
Nina Nastasia – On Leaving (Fat Cat/Namskeio)
Bonnie Prince Billy – The Letting Go (Musikvertrieb)
Teitur – Stay Under The Stars (Edel/Phonag)
Pajo – 1968 (Drag City/recrec)
Cyann & Ben – Sweet Beliefs (Ever/Namskeio)
Ezio – Then Thousand Bars (Tapete/recrec)
Mates Of State – Bring It Back (Moshi Moshi/TBA)
Colvin Shawn – These Four Walls (Warner)
James Morrison – Undiscovered (Universal)
Elton John – The Captain & The Kid (Universal)
Platten zum Bewegen:
Blusbueb – Fress Di Rüebe (FF Records/recrec)
Arrested Development – Since The Last Time (Phonag)
DJ Shadow – The Outsider (Universal)
The Rapture – Pieces Of The People We Love (Universal)
Scissor Sisters – Ta-Dah (Universal)
Fergie – The Dutchess (Universal)
Pere Ubu – Why I Hate Women (Glitterhouse/recrec)
Gipsy Kings – Pasajero (Sony)
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