Rhythmus bei dem man mitmuss
Von Mathias Menzl | 2. August 2006 | 0 Kommentare
Bei The Thermals gibt’s Rhythmus, bei dem man mitmuss. Das dritte Album der Amerikaner, „The Body, The Blood, The Machine“ (Sub Pop/Irascible Vö: 22.8.), versorgt uns mit Gütesiegelware in der Schnittmenge von Punk, Indie Rock und Pop. In Bildern gesprochen: The Thermals zeigen, wie Weezer hätten tönen können, wenn die mal ihren Finger aus dem Allerwertesten genommen hätten. The Thermals tönen nach Kampf, Aufruhr nach Bewegung, Weezer nach Kifferromantik. Das Neue wird wohl etwas mehr als 60 Dollar gekostet haben. Soviel mussten sie angeblich für ihr Debüt aufwenden. Demenstprechend scheppert’s nicht mehr so. Lo-Fi ist aber weiterhin Trumpf, und Hits liefern sie auch wieder wie am Fliessband, wie „A Pillar of Salt“ beweist:
[audio:http://media.subpop.com/downloads/free/A_Pillar_of_Salt383.mp3]78s wird seit Juni 2015 nicht mehr redaktionell betreut. Die Kommentarfunktion ist deswegen deaktiviert.