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Auf Zidane folgt Miami Vice

Von    |   29. Juli 2006   |   0 Kommentare

miamiColin Farrell und Jamie Foxx machen Jagd auf zwielichtige Gestalten in Miamis düsteren Ecken und sehen dabei supercool aus: Miami Vice ist zurück. Das würde uns hier nicht sonderlich interessieren, wenn da nicht der Soundtrack wäre. Denn hier begegnen uns fünf sympathische Schotten, die unlängst 90 Minuten Zinedine Zidane vertont haben: Mogwai.

Auf dem Miami Vice Soundtrack sind sie mit zwei Songs ihres jüngsten Albums vertreten, „We’re No Here“ und „Auto Rock“. Dieser kleine Durchbruch in Hollywood freut nicht nur uns, sondern auch die Band. Auch wenn sie damit zusammen mit Moby auf einer Cd erscheinen müssen. Mogwai nehmen’s gelassen, in einer Erklärung schreiben sie: „Moby alleine kann diesen Soundtrack genausowenig in einen Haufen Scheisse verwandeln, wie Colin Farrell den ganzen Film schlecht machen kann.“ Direkt waren sie schon immer, die Mogwaianer, und eigentlich sollten sie froh sein, dass nicht noch Blur auf dem Soundtrack vertreten sind (darum).

Ausserdem: Wenn sie sich die Soundtracks der Serie angehört hätten, dann wüssten sie, dass dort schon musikalische Welten aufeinander prallten: The Who, Depeche Mode und Yello haben genauso Musik zu Miami Vice beigesteuert wie Bryan Adams und Phil Collins.

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