78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Bastard

Von    |   27. Juli 2006   |   0 Kommentare

The North AtlanticHier werden Pavement-Herzen hochschlagen und bei Archers of Loaf-Liebhabern wird kein Auge trocken bleiben. Und alle anderen Indie Rock-Afficionados werden bei „Scientist Girl“ frohlocken. The North Atlantic (Webseite), so heisst meine neue Lieblingsband. „Scientist Girl“ hätte auch 1992 erscheinen können. „Looser„-Erinnerungen werden wach mit Songzeilen wie“ I’d rather listen to the Clash all night, than be with you„. Wunderschön! Aber auch Interpol– oder Editors-Fans werden sie lieben, wenn sie „Bottom of this Town“ hören. Und das Beste zum Schluss: Auch Post Punk/HC-Verehrer werden an The North Atlantic ihre helle Freude haben, vor allem bei „Drunk Under Electrics„. The North Atlantic aus San Diego vereinen die unterschiedlichsten Musikstile zu einem einzigen Hörgenuss. Sei es New Wave of the New Wave, Indie Rock, oder Post-Hardcore. Alles fügt sich zu einem stimmigen Ganzen, ein Bastard von einem Album. Und dieser Genuss wäre uns um ein Haar abhanden gekommen. Die Band hat sich nämlich vor drei Jahren schon aufgelöst. Dann, nach einer Reunion-Show, folgte die nächste, und nochmals eine, bis es keine Reunion-Shows mehr waren, sondern eine kleine Tour. Und kaum besahen sie sich eines Besseren, waren sie schon auf dem Indie-Label We Put Out Records, welches das Album „Wires in the Walls“ nun wiederveröffentlicht hat.

The North Atlantic Tour Diary 1
The North Atlantic Tour Diary 2
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