Ayrtonwall
Von Mathias Menzl | 21. Juli 2006 | 0 Kommentare
Ärtonwall vereinen auf „Naive Deeds“ (Irascible) Rock’n’roll, Zynismus und Zeitgeschichte. Der Rock kommt aus der Eagles of Death Metal/QOTSA-Ecke. Der Zynismus offenbart sich im Bandnamen: Ayrton Senna und die Wand gegen die er gefahren ist, mussten dafür herhalten. Das Bronski Beat-Cover „Smalltown Boy“ – der Vorzeigesong im Kampf gegen Diskriminierung von Homosexuellen – sorgt dann zuguterletzt für die Portion Zeitgeschichte, die man diesem unprätentiösen Rockalbum nicht gegeben hätte. Auch deswegen verdiente es eine zweite Chance – und nützte diese.
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